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KnowHow 8.12 ''Netzwerk ''
Stand: 31.07.2017 16:42:00

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8.12.1 Laufwerk vom Netzwerk-Rechner einbinden


8.12.1.1 Samba Infos

Der Samba-Server ermöglicht den Zugang vom Netzwerk.
Falls kein Samba-Server installiert ist:
sudo apt-get install samba-common samba

http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server
http://wiki.ubuntuusers.de/chmod
http://www.tim-bormann.de/anleitung-installation-samba-server-als-dateiserver-unter-debian-linux/

Samba User auflisten:
sudo pdbedit -L

Versteckten User auf dem Ziel-Rechner anlegen:
sudo  adduser --no-create-home --disabled-login --shell /bin/false <username>

sudo smbpasswd -a <username> # Fügt den Benutzer <username> der Samba Datenbank hinzu und aktiviert diesen
sudo smbpasswd -x <username> # Entfernt den Benutzer <username> aus der Samba Datenbank
sudo smbpasswd -d <username> # Deaktiviert den Benutzer <username> in der Datenbank
sudo smbpasswd -e <username> # Aktiviert den vorher deaktivierten Benutzer <username> in der Datenbank wieder
Funktioniert nur für Benutzer, die auch auf dem Rechner registriert sind.

Persönliche Freigaben:
Lese- und Schreibzugriff für den Benutzer user:
net usershare add Sharename /pfad/zu/ordner "Kommentar" user:r
f steht hierbei für "Full Access", r für "read-only" (schreibgeschützt) und d für "deny" (kein Zugriff).
net usershare add Sharename /media/d "Axel" bur:r



8.12.1.2 Ordner für Netzwerk statisch freigeben

Problem bei statischen mounten: Falls das Netzwerkelement ausgeschaltet ist wird der Rechner extrem verzögert und langsam

Ziel:
Ein Rechner Berta soll auf einen Rechner Anton im Heimnetz zugreifen können.
Auf den Ordner /media/d soll nur Lese-Zugriff möglich sein,
auf den Ordner /media/d/temp soll Schreib- und Lese-Zugriff möglich sein.

Auf dem Rechner Anton mit User anton:

User anton2 für verminderte Rechte einrichten:
Menü -> Einstellungen -> Systemeinstellungen -> Systemverwaltung -> Benutzer und Gruppen
(oder schneller: Menü -> Alle Anwendungen -> Benutzer und Gruppen)
Hinzufügen
  Kontotyp: Standard
  Vollständige Name:
  Benutzername: anton2
  Hinzufügen
  Benutzer anklicken
  "Kein Passwort eingestellt" anklicken
  Password: anton2-123456
(Gruppen-Feld anklicken und evtl. Gruppen auswählen, ist aber nicht nötig)

Samba User "anton" eintragen:
sudo smbpasswd -a anton
> [sudo] password for anton: anton-123456
> New SMB password: anton-samba-123456
> Retype new SMB password: anton-samba-123456
> Added user anton.

Samba User "anton2" eintragen:
sudo smbpasswd -a anton2
> [sudo] password for anton: anton-123456
> New SMB password: anton2-samba-123456
> Retype new SMB password: anton2-samba-123456
> Added user anton2.

Samba User auflisten:
sudo pdbedit -L

Rechtsklick auf den freizugebenden Ordner /media/d
 -> Eigenschaften
Reiter "Ordner freigeben"
  "Diesen Ordner freigeben"
  Freigabename: efgh
Schließen

Rechtsklick auf den freizugebenden Ordner /media/d/temp
 -> Eigenschaften
Reiter "Ordner freigeben"
  "Diesen Ordner freigeben"
  Freigabename: temp
Schließen

Rechte setzen:
  - nur Lesen für /media/d
  - Lesen und Schreiben für /abcd/efgh/temp
sudo find /media/d -type d -exec chmod 750 {} +
sudo find /media/d -type f -exec chmod 640 {} +
sudo find /media/d/temp -type d -exec chmod 777 {} +
sudo find /media/d/temp -type f -exec chmod 666 {} +

Achtung: Verzeichnisse müssen das Execution-Bit gesetzt haben, damit man Zugang hat!

Gruppe für den ganzen Baum ändern:
sudo chgrp -R anton2 /media/d
sudo chgrp -R anton /media/d/temp

Samba-Server oder Rechner Anton neu starten:
sudo service smbd restart


Auf dem Rechner Berta (User: berta):

Samba User "berta" eintragen:
sudo smbpasswd -a bur
> [sudo] password for berta: berta-123456
> New SMB password: berta-samba-123456
> Retype new SMB password: berta-samba-123456
> Added user berta.

Laufwerk von Rechner A automatisch einbinden (mounten):
sudo gedit /etc/fstab
  Folgende Zeilen in der Datei fstab am Ende mit entsprechendem Password eintragen und speichern:
//Anton/d     /media/anton-d     cifs  password=anton2-samba-123456,user=anton2  0  0
//Anton/temp  /media/anton-temp  cifs  password=anton-samba-123456,user=anton  0  0

Rechner Berta neu starten

Anmerkungen:
- Das Einbinden funktioniert nur, wenn der Rechner Anton vor dem Rechner Berta eingeschaltet ist.
- Damit ein Zugriff möglich ist, muss hier der User mit Password des entfernten Rechners eingetragen sein!
- Falls das Password nicht im Klartext in der Datei stehen soll, so gibt es hierfür die Möglichkeit mit einer geschützen Password-Datei.



8.12.1.3 Ordner für Netzwerk temporär freigeben

Eingabe im Terminal:
sudo gedit /etc/fstab

Eintrag in der Datei fstab (temporär):
# Mount Verzeichnisse aus dem Heimnetzwerk
//axel/temp  /home/bur/axel-temp  cifs  noauto,password=,users  0  0
"password=" steht für kein Password, falls der User kein Password gesetzt hat,
sonst muss beim Mounten ein Password angegeben werden.

Danach speichern und Rechner neu starten.
Danach ist das Mounten angeblich für normale User (ohne sudo) möglich.
Eingabe im Terminal:
mkdir /home/bur/axel-temp
mount /home/bur/axel-temp
Dieses ist ein temporäres Mounten, welches nur für den aktuellen Prozess (z.B. Perl-Script) gilt.


Mount im Terminal:
sudo mount /home/bur/axel-temp

Mount im Shell-Script mit integriertem Passwort "PASSWORD":
#!/bin/sh
# Mounten:
echo PASSWORD | sudo -S mount /home/bur/axel-temp

Mount im Perl-Script:
system("mount /home/bur/axel-temp");


Unmount im Terminal:
sudo umount /home/bur/axel-temp

Unmount im Shell-Script mit integriertem PASSWORD:
#!/bin/sh
# Unmounten:
echo PASSWORD | sudo -S umount VERZEICHNIS

Unmount im Perl-Script:
system("umount /home/bur/axel-temp");



8.12.1.4 Freigabe (andere Versuche)

Andere Lösungen, die noch nicht richtig funktionieren:

sudo mkdir /mnt/axel-temp
sudo mount -t cifs //axel/temp /home/bur/axel-temp -o username=bur uid=bur
(cifs is the samba file system)

Danach steht das Verzeichnis temp des Rechners Axel
unter /home/bur/axel-temp zur Verfügung.

-> http://askubuntu.com/questions/198129/not-able-to-cd-into-samba-location-in-a-windows-share-location

Unmount:
sudo umount /home/bur/axel-temp

Problem: keine Write-Permission

-> http://askubuntu.com/questions/72471/correct-way-of-mounting-a-windows-share
-> http://askubuntu.com/questions/334422/mounted-cifs-share-but-no-write-permissions


Lösung:
-> http://wiki.ubuntuusers.de/mount
-> http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Client_cifs
-> https://wiki.archlinux.de/title/Laufwerk_als_User_mounten


Eintrag in der Datei fstab (statisch):
# Mount Verzeichnisse aus dem Heimnetzwerk
//axel/temp  /home/bur/axel-temp  cifs  auto,username=bur,password=,users,file_mode=0777,dir_mode=0777  0  0
-> funktioniert noch nicht


Quelle: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Netzwerken_mit_Samba_-_so_geht_s-Linux-8530128.html

Benutzerkonten und Samba-Freigaben

Samba verwaltet eine eigene Datenbank mit Benutzernamen und Kennwörtern. Da diese unabhängig von der Linux-Benutzerverwaltung arbeitet, müssen Sie für jeden Benutzer, der beispielsweise von einem Windows-PC aus auf die Freigabe zugreifen möchte, ein eigenes Passwort festlegen. Das geschieht auf der Kommandozeile mit

+++++++++++++++++++++++++++++++
sudo smbpasswd -a bur
+++++++++++++++++++++++++++++++
-> funktioniert


"smbuser" steht für den Benutzernamen eines vorhandenen Linux-Kontos. Sie werden dann aufgefordert, das Passwort zweimal einzugeben. Es kann identisch mit dem Linux-Benutzerpasswort sein oder von diesem abweichen.

Einige Linux-Distributionen sehen jedoch vor, die System- und Samba-Benutzerkonten automatisch zu synchronisieren. Unter Ubuntu, Debian und Linux-Mint beispielsweise sorgt das Programmpaket "libpam-smbpass" für eine vereinfachte Konfiguration. Der manuelle Aufruf von smbpasswd ist dann nicht nötig. Linux- und Samba-Passwörter werden synchronisiert, sobald sich der Benutzer nach Samba- Installation das erste Mal anmeldet. - See more at: http://www.pcwelt.de/ratgeber/Netzwerken_mit_Samba_-_so_geht_s-Linux-8530128.html#sthash.nUtRTct9.dpuf

sudo apt-get install libpam-smbpass
libpam-smbpass
(-> nach Installation libpam-smbpass nicht bekannt)

Freigaben einrichten und konfigurieren


Viele Linux-Systeme bieten über den Dateimanager einen schnellen Zugriff auf die Freigabefunktion, ähnlich wie unter Punkt 2 beschrieben. Bei Ubuntu gibt es noch eine Besonderheit: Damit ein Benutzer eine Freigabe auf diese Weise einrichten kann, muss er zur Gruppe "sambashare" gehören. Der Benutzer, den Sie bei der Installation des Systems angelegt haben, gehört bereits dazu. Weitere Benutzer nehmen Sie auf der Kommandozeile mit

sudo usermod -aG sambashare User

in die Gruppe auf, wobei Sie für User den Anmeldenamen des jeweiligen Benutzers eintragen. Die Gruppenzugehörigkeit gilt, sobald der Benutzer sich erneut anmeldet, oder nach einem Linux-Neustart.


Zugriffsrechte festlegen: Rufen Sie in Ubuntu über das Kontextmenü eines Ordners, den Sie freigeben möchten oder zuvor freigegeben haben, die "Freigabeoptionen" auf. Sie können bei Bedarf den Freigabenamen ändern und einen Kommentar eintragen. Standardmäßig haben nur Sie selbst über das Netzwerk Lese- und Schreibzugriff auf den Ordner. Wenn Sie das ändern wollen, setzen Sie ein Häkchen vor "Anderen erlauben, Dateien in diesem Ordner zu erstellen und zu löschen" oder "Gastzugriff (für Nutzer ohne Benutzerkonto)"und klicken auf "Freigabe erstellen". Danach bestätigen Sie über die Schaltfläche "Die Zugriffsrechte automatisch setzen" die Rechteänderung auf Dateisystemebene. "Anderen erlauben"" meint hier alle Benutzer, die ein Konto auf dem System besitzen. Lediglich der Gastzugriff ermöglicht einen Zugang ohne Authentifizierung für jedermann.

Bitte beachten Sie: Eine differenzierte Rechtevergabe ist über den Ubuntu-Dateimanager nicht möglich. Außerdem werden die Rechte nicht zurückgesetzt, wenn Sie eine Freigabeoption ändern. Wird etwa zuerst der Gastzugriff aktiviert, gibt es nur Lesezugriff auf den Ordner. Wenn Sie danach den Lese- und Schreibzugriff für "Andere" erlauben, gilt dieser auch für Gäste. Um das zu ändern, gehen Sie im Kontextmenü des freigegebenen Ordners auf "Eigenschaften" und dann auf die Registerkarte "Zugriffsrechte". Stellen Sie unter "Andere" hinter "Zugriff" beispielsweise die Option "Auf Dateien zugreifen" ein. Dann erhalten Gäste und Benutzer mit Konto nur Leserechte. Denken Sie außerdem daran, den Gastzugriff zu deaktivieren, wenn Sie in fremden Netzwerken unterwegs sind.

Benutzerfreigaben über die Kommandozeile: Sollte der Dateimanager Ihres Systems keine Freigabeoption bieten, verwenden Sie Befehl net usershare auf der Kommandozeile. Rufen Sie ein Terminalfenster unter Ubuntu mit Strg-Alt-T auf. Mit der Zeile (Beispiel)

net usershare add Musik /home/te/
Musik "MP3"

erstellen Sie eine Freigabe des Ordners "home/te/Musik" mit dem Freigabenamen "Musik" und dem Kommentar "MP3". Der Befehl


Allgemeine Freigaben und Einstellungen

Bisher ging es darum, wie Benutzer eigene Freigaben einrichten und konfigurieren. Das funktioniert jedoch nur mit den Ordnern, für die der jeweilige Benutzer volle Zugriffsrechte besitzt. In der Regel ist das nur im eigenen Home-Verzeichnis der Fall. Bei einem Datei-Server, etwa einem Media-Server zu Hause oder einem Netzwerkspeicher im Unternehmen, wollen Sie wahrscheinlich aber auch Ordner freigeben, die sich vielleicht auf einer zweiten großen Festplatte befinden. Um solche administrative oder allgemeine Freigaben zu erstellen, gibt es zwei Wege.

Möglichkeit 1: Installieren Sie unter Ubuntu zusätzlich das Paket "systemconfig-samba". Damit erhalten Sie ein grafisches Tool namens "Samba-Server Konfiguration", über das Sie Freigaben einrichten und Samba konfigurieren. Nach der Installation starten Sie das Tool, indem Sie über das Dash nach "samba" suchen. Um eine neue Freigabe hinzuzufügen, gehen Sie auf "Datei -> Share hinzufügen". Geben Sie hinter "Verzeichnis" den Ordner an, den Sie freigeben möchten, und hinter "Freigabename" die Bezeichnung für die Freigabe. Über die Klickboxen bestimmen Sie, ob die Freigabe beschreibbar und/oder sichtbar sein soll. Auf der Registerkarte "Zugang" legen Sie fest, ob die Freigabe nur für bestimmte Nutzer oder für alle erlaubt sein soll.

Über "Einstellungen -> Server-Einstellungen" lassen sich einige Parameter der Server-Konfiguration festlegen. Hier tragen Sie beispielsweise den Namen der Arbeitsgruppe ein, zu der der Server gehören soll. Vorgegeben ist "Workgroup". Das ist jedoch keine notwendige Angabe, denn Windows 7 oder 8 zeigen ohnehin alle Server im Netzwerk unabhängig von der Arbeitsgruppenzugehörigkeit an. Die Dateimanager unter Linux zeigen die Arbeitsgruppen als Ordner an, und Sie können die gewünschte per Mausklick auswählen. Es sorgt daher für mehr Übersicht, wenn sich alle Rechner im Netzwerk in der gleichen Arbeitsgruppe befinden.

Möglichkeit 2: Samba verwendet als globale Konfigurationsdatei "/etc/samba/smb.conf". Darin sind die allgemeinen Einstellungen für den Samba-Server und administrative Freigaben festgelegt. Änderungen, die Sie über das unter Möglichkeit 1 beschriebene Tool vornehmen, landen ebenfalls in der "smb.conf". Sie können die Datei mit

sudo gedit /etc/samba/smb.conf

öffnen. Sie enthält viele auskommentierte - also nicht aktive - Beispiele und Beschreibungen für häufig genutzte Einstellungen. Bevor Sie etwas ändern, sollten Sie über den Befehl man smb.conf die Dokumentation einsehen. Eine neue Freigabe lässt sich beispielsweise über die vier Zeilen

[data1]
path = /mnt/data1
writeable = yes
guest ok = yes

erstellen. Hängen Sie diese am Ende der Datei an. In diesem Beispiel wird das Verzeichnis "/mnt/data1" unter der Bezeichnung "data1" freigegeben. Schreib- und Gastzugriff sind erlaubt. Die Änderungen werden erst wirksam, wenn Sie die Konfigurationsdatei über service samba reload neu einlesen.

Probleme mit Symlinks: Unter Linux lassen sich über Symlinks (symbolische Links) Verknüpfungen zu Ordnern oder Dateien herstellen, die sich wie normale Ordner und Daten verhalten. Dazu ein Beispiel: Sie möchten eine unter "/data2" eingehängte Festplatte auch über eine Freigabe ansprechen, die Sie für den Ordner "/data1" erstellt haben. Mit ln -s /data2 /data1 erstellen Sie dafür einen symbolischen Link. Dieser funktioniert dann zwar lokal auf dem PC, nicht jedoch über das Netzwerk. Um das zu ändern, tragen Sie in die Datei "smb.conf" im Abschnitt "[global]" und bei der jeweiligen Freigabe die Zeile unix extensions = no ein. Bei der Freigabe fügen Sie zusätzlich die Zeilen follow symlinks = yes und wide links =yes an.
PCs mit freigegeben Ordnern finden Sie im Dateimanager über "Netzwerk durchsuchen". Sie können über Strg-L die Netzwerkadresse auch direkt eingeben.
Vergrößern PCs mit freigegeben Ordnern finden Sie im Dateimanager über "Netzwerk durchsuchen". Sie können über Strg-L die Netzwerkadresse auch direkt eingeben.
Zugriff auf Netzwerkfreigaben

Die Verbindung zu Netzwerkfreigaben stellen Sie unter den verschiedenen Systemen am einfachsten über den jeweiligen Dateimanager her. Unter Ubuntu gehen Sie unter "Netzwerk" auf "Netzwerk durchsuchen". Klicken Sie dann den gewünschten Server oder die Arbeitsgruppe und die Freigabe an. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, tippen Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Verwenden Sie am besten auf allen PCs die gleiche Kombination aus Benutzernamen und Kennwort, dann erfolgt die Authentifizierung automatisch. Unter Windows funktioniert das entsprechend. Hier finden Sie Ihren Linux-Rechner im Explorer unter "Netzwerk".

Manchmal taucht ein PC mit neu eingerichteten Freigaben nicht sofort im Dateimanager auf. Unter Windows geben Sie dann eine Adresse nach dem Muster \\Rechnername\Freigabename in die Adressleiste des Explorers ein. Unter Linux verwenden Sie "smb://Rechnername/Freigabename". Statt "Rechnername" können Sie auch die IP-Nummer verwenden. Die Adressleiste blenden Sie mit Strg-L ein.
Rechte rekursiv setzen

Im Linux-Dateisystem setzen Sie die Zugriffsrechte auf der Kommandozeile mit dem Befehl chmod. Dieser unterscheidet jedoch nicht zwischen Dateien und Ordnern. Mit chmod -R 777 ~/Dokumente setzen Sie die Rechte Lesen, Schreiben sowie Ausführen/Suchen für den Ordner "Dokumente" in Ihrem Home-Verzeichnis inklusive aller enthaltenen Dateien und Ordner.

Die Angabe "777" bewirkt, dass die Rechte für den Benutzer, die Gruppe und alle anderen Benutzer des Systems gelten. Problematisch dabei ist, dass "777" den Zugriff auf den Inhalt von Ordnern erlaubt ("Suchen"), bei Dateien jedoch das Ausführen-Attribut setzt. Damit die Rechte korrekt vergeben werden, verwenden Sie die folgenden zwei Befehle:

find ~/Dokumente/ -type d -exec
chmod 777 {} +
find ~/Dokumente -type f -exec chmod
666 {} +

"-type d" bewirkt, dass sich die Rechtevergabe mit chmod nur auf Ordner auswirkt und bei "-type -f" nur auf Dateien. Wenn Sie zwar den Zugriff auf alle Ordner nebst Inhalt erlauben, die Dateien jedoch vor Änderungen schützen möchten, verwenden Sie in der zweiten Zeile chmod 644 .



8.12.1.5 Freigabe von externen NTFS-Laufwerken

Mit NTFS-3G ist es möglich, dass NTFS gelesen und geschrieben werden kann.

NTFS-3G
http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS-3G
- NTFS-3G ist ein auf FUSE aufsetzender Treiber für das NTFS-Dateisystem für Linux und andere Betriebssysteme, auf denen FUSE verfügbar ist.
- NTFS-3G ermöglicht vollständigen Schreib- und Lesezugriff, derzeit mit Ausnahme von verschlüsselten Dateien sowie dem Erstellen und Ändern komprimierter Dateien.
- Zugriffs- und Eigentumsrechte können nur beim Einhängen des Dateisystems global für den Einhängepunkt gesetzt werden.

Linux kann scheinbar keine Laufwerke mit NTFS-Filesystem freigeben.
Beste Lösung: externe NTFS-Laufwerke höchstens als lokale USB-Datenspeicher nutzen, der Zugriff ist aber langsamer.


Versuche:

http://www.vdr-portal.de/board60-linux/board14-betriebssystem/board96-yavdr/112218-externe-festplatte-einbinden-plus-freigeben-im-netzwerk-rechteproblem/
-> Problem

http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=140750
-> könnte funktionieren:

Bei einer NTFS Partition muss man "ntfs-3g" (http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS-3G) installieren.

Dann mounten:
sudo mkdir /mnt/usbhdd
sudo mount -t ntfs-3g /dev/sdb5 /mnt/usbhdd

Danach Samba-Freigabe einrichten, so dass der Pfad der gleiche ist.
http://www.lug-viersen.de/howtos/samba-unter-debian-mit-einem-share-fuer-windows-xp.html


Eigene Idee (noch nicht getestet, vgl. oben "Laufwerk vom Netzwerk-Rechner einbinden"):

Eintrag in der Datei fstab (temporär):
# Mount Verzeichnisse aus dem Heimnetzerk
/dev/sdb5  /home/usbhdd  ntfs-3g  noauto,password=,users  0  0
"password=" steht für kein Password, falls der User kein Password gesetzt hat,
sonst muss beim Mounten ein Password angegeben werden.

Danach speichern und Rechner neu starten.
Danach ist das Mounten für normale User (ohne sudo) möglich.
Eingabe im Terminal:
mkdir /home/usbhdd
mount /home/usbhdd



8.12.1.6 Zugriff von Android auf linux im Heimnetz

http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=8980.0

Astro-Dateimanager funktioniert.

Es gibt die Möglichkeit mit manchen Apps auf Netzwerkfreigaben zuzugreifen.
Der ES File Explorer kann dieses ermöglichen (Muss evtl. in der App LAN-Funktion aktiviert werden).
Auf Lunix Mint einfach eine Netzwerkfreigabe einrichten und per ES File Explorer drauf zugreifen.



8.12.1.7 Windows 7 im Netzwerk einbinden

http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=6250.0

Hat man ein Netzwerk bestehend aus Rechnern mit Windows 7 und Linux Mint, wundert man sich vielleicht, warum der Rechner mit Windows 7 Zugriff auf die Freigaben eines Linux Mint-Rechners bekommt, aber nicht umgekehrt. Das hat etwas mit den in Windows 7 eingeführten Sicherheitseinstellungen zu tun, mit denen Linux Mint und andere Linux-Distributionen nichts anfangen können. Deaktiviert man diese, steht einer Verbindung von Linux Mint auf eine Freigabe eines Windows 7-Rechners nichts mehr im Wege. Außer vielleicht noch die Firewall von Windows ...

   1 Einstellung für den Freigegebenen Ordner: Freigeben für > Bestimmte Personen... > Jeder > Hinzufügen > Freigabe
   2 Explorer öffnen (Windows-Taste+E) > rechte Maustaste auf Heimnetzgruppe > Heimnetzgruppen-Einstellungen ändern > Heimnetzgruppe verlassen > Heimnetzgruppe verlassen
   3 Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Verwaltung > Dienste > "Heimnetzgruppen-Anbieter" und "Heimnetzgruppen-Listener" beenden und Starttyp auf deaktiviert setzen
   4 Gilt für Windows 7 Professional, Enterprise, Ultimate Versionen
     Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > Verwaltung > Lokale Sicherheitsrichtlinie > Lokale Richtlinien > Sicherheitsoptionen >
        Microsoft-Netzwerk (Client): Kommunikation digital signieren (immer) = Deaktiviert
        Microsoft-Netzwerk (Server): Kommunikation digital signieren (immer) = Deaktiviert
        Netzwerkzugriff: Anonyme Aufzählung von Sam Konten nicht erlauben = Deaktiviert
     Gilt für Windows 7 Home Professional
     Start > Regedit > [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Lsa] > Menü: Bearbeiten > Neu > DWORD-Wert > LmCompatibilityLevel > Wert = 2
   5 Rechner neu starten



8.12.1.8 Windows 7 Computername und Heimnetzgruppen-Namen ändern

http://www.softwareok.de/?seite=faq-Windows-7&faq=212

1 Windows 7 Start Button "Start"
2 Windows 7 System "Systemsteuerung"
3 die Ansicht auf "Kleine Symbole" stellen
4 "System"
5 "Erweiterte Systemeinstellungen"
6 Registerkarte "Computername"
7 "Computernamen" und die "Arbeitsgruppe" ändern



8.12.2 SSH

sudo apt-get update
sudo apt-get install ssh

Aufruf:
ssh -X <Username>@<RemotePC>
(-X ist für die Umlenkung von öffnenden Fenstern im Terminal)



8.12.3 Remote Desktop

http://wiki.ubuntuusers.de/rdesktop



8.12.3.1 Remote zu einem Windows-Rechner

rdesktop für den Zugang zu einem Windows-Rechner
sudo apt-get install rdesktop



8.12.3.2 Remote zu einem Linux-Rechner

xrdp für den Zugang zu einem Linux-Rechner
-> http://www.xrdp.org/
-> http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-xrdp-remote-desktop-verbindung-windows-android-ios-linux-mac-osx

-> http://twigstechtips.blogspot.de/2014/08/linux-enable-remote-desktop-support-for.html

xrdp - The remote desktop server that interfaces with a bunch of different protocols (rdesktop, freerdp, and Microsoft Windows remote desktop clients)
vino - The remote desktop server which allows you to log into your actual current desktop session.
sudo apt-get install xrdp
sudo apt-get install vino
Configuration

By default, Vino asks the current user to allow remote control over the current desktop. In my case, I don't want this confirmation because it's a headless device protected by xrdp's login screen.

You'll need to perform this from the Linux desktop.

In the terminal, bring up the vino settings dialog by typing:

    vino-preferences

Select "Allow other users to view your desktop" and make sure "Allow other users to control your desktop" is selected.

You'll probably also want to customise the security settings to your liking, such as unticking "You must confirm each access to this machine".

Close to save.

image

Once it's done, you'll need to link xrdp and vino.

    vi /etc/xrdp/xrdp.ini

Now add a new entry so xrdp knows how to activate vino (localhost, port 5900)

    # set empty username because VNC auth
    # doesn't actually use username, so no
    # point in asking the user for one.
    [xrdp8]
    name=Active Local Login
    lib=libvnc.so
    username=
    password=ask
    ip=127.0.0.1
    port=5900



Problem:
connecting to sesman ip 127.0.0.1 port 3350
sesman connect ok
sending login info to sesman
login successful for display 10
started connecting
connecting to 127.0.0.1 5910
error - problem connecting

-> https://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1314336
-> https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/xrdp/+bug/375755
-> https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/xrdp/+bug/220005
Remove xrdp, vnc4server, tightvnc, which were all installed in the wrong order.
Then install tightvncserver, then install xrdp
It's important to do tightvnc before xrdp.
Doing things in this manner will cause xrdp to use tightvncserver instead of vnc4server, which will not work.

sudo apt-get remove xrdp
sudo apt-get install tightvncserver
sudo apt-get install xrdp



8.12.3.3 Remote zum RaspberryPi

Siehe Kapitel RaspberryPi



8.12.3.4 Remote von Android aus

Siehe Kapitel Android



8.12.4 Netzwerk Monitor

Info:
http://www.slashroot.in/find-network-traffic-and-bandwidth-usage-process-linux



8.12.4.1 Netzwerk Monitor NetHogs

Intallation:
sudo apt-get install nethogs

Aufruf:
sudo nethogs

Quelle: http://www.slashroot.in/find-network-traffic-and-bandwidth-usage-process-linux


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