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Des Öfteren fragen mich die Installationsroutinen von Computerspielen,
ob sie eine Version von DirectX gleich mit kopieren sollen.
Nun weiß ich aber nie, welche Version nun aktueller ist:
Die des Spiels oder die bereits vorhandene.
Wie kann ich herausfinden, welches DirectX bereits auf meinem Windows-Rechner
installiert ist?
DirectX legt meist im Programmverzeichnis und/oder im Windows-Systemverzeichnis
ein Programm ab, mit dessen Hilfe man die Versionsnummer abfragen kann.
Geben Sie dazu ohne weitere Pfadangaben unter Start/Ausführen 'dxdiag' ein.
So heißt das Programm bei neueren DirectX-6.1-Versionen. Wird keine Datei
gefunden, versuchen Sie es mit 'dxtool' (ältere DirectX-Versionen).
Beide Programme zeigen die DirectX-Versionsnummer sowie umfangreiche
Informationen über die verwendeten Treiber an.
Kannst Du bei Windows-Problemen das Windows starten?
Wenn ja, könntest Du eine Systemdateiprüfung duchführen, sowie eine Prüfung des Dateisystems. Viel mehr an Prüfung des Betriebsystems ist aber leider nicht möglich.
Systemdateiprüfung:
1. Drücke die Tastenkombination [Windows-Taste] und [R] und gebe dann den Befehl cmd ein. Schließe den Befehl mit der Eingabetaste ab.
2. Es öffnet sich die Eingabeauffoderung. Gebe nur den Befehl sfc /scannow ein und schließe auch diese Eingabe wieder mit der Eingabetaste ab.
3. Alle Systemdateien werden nun überprüft und beschädigte Dateien automatisch ersetzt.
So wechseln Sie Benutzer ohne Abmeldung
Klicken Sie auf Start, klicken Sie auf Abmelden, und klicken Sie dann auf Benutzer wechseln.
Klicken Sie auf der Willkommensseite auf das Symbol eines anderen Benutzerkontos.
Windows zeigt den Desktop und die Einstellungen des neuen Benutzers an.
Anmerkungen:
Das aktuelle Benutzerkonto wird angezeigt, wenn Sie auf Start klicken. In diesem Menü wird der Name des Kontos aufgeführt.
Falls die Option Benutzer wechseln nicht angezeigt wird, können Sie diese Funktion aktivieren. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie, indem Sie auf "Verwandte Themen" klicken.
Im Laufe der Zeit werden immer mehr Programme auf den Rechner aufgespielt. Dies hat zur Folge, dass sich diese Programme auch in den so genannten "Autostart" eintragen und bei jedem Start mit in den Speicher geladen werden. Dadurch verringert sich der verfügbare Arbeitsspeicher. Sie können die Anzahl der Programme im Autostart kontrollieren/abändern, indem Sie folgende Schritte durchführen:
[LINKSKLICK MAUS] auf die Schaltfläche "Start".
[LINKSKLICK MAUS] auf die Schaltfläche "Ausführen".
Nun geben Sie dort bitte "msconfig" ein und bestätigen dies mit [LINKSKLICK MAUS] auf die Schaltfläche "OK".
Nun öffnet sich ein Fenster "Systemkonfigurationsprogramm" - hier klicken Sie bitte mit einem [LINKSKLICK MAUS] auf den Karteireiter "Systemstart" bzw. "Autostart".
Hier sehen Sie alle Programme aufgeführt, die im Hintergrund hochgeladen werden. Dieses erkennen Sie auch an den Häkchen vor den Einträgen. Sie können nun die Anzahl der Programme reduzieren, indem Sie die einzelnen Häkchen entfernen. Bedenken Sie, dass hierbei die Programme nicht deinstalliert werden. Diese können jederzeit unter START -> ALLE PROGRAMME manuell gestartet werden.
Nach einem Neustart erscheint das Fenster "Systemkonfigurationsprogramm".
In diesem Fenster können Sie selbst entscheiden, ob das Konfigurationsprogramm nicht mehr angezeigt werden soll - in diesem Fall setzen Sie unten das Häkchen bei "Meldung nicht mehr anzeigen" und bestätigen mit dies "OK".
Möchten Sie Ihre zuvor durchgeführten Änderungen anpassen/zurücknehmen, so drücken Sie einfach auf die Schaltfläche "OK".
Wenn ich die Systemsteuerung aufrufe erscheint zwar in der Statuszeile der Eintrag "34 Objekte", aber ich habe einen weißen Bildschirm. Keines der Icons ist sichtbar bzw. aufrufbar.
Lösung 1:
Start -> Run... -> "regedit" eingeben,
HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\ auswählen,
wenn ein Schlüssel "Dont't Load" enthalten ist, sollte der Unterschlüssel gelöscht werden.
Lösung 2:
Suche nach der Datei control.ini in c:\windows,
dann diese Datei im Editor öffnen
und nach dem Eintrag [Dont' Load][] suchen,
dieser Eintrag sollte gelöscht werden.
Im Verzeichnis c:\windows\system32 müssen außerdem die Systemsteuerungsoptions-Dateien
mit der Erweiterung *.cpl (Control Panel) vorhanden sein, damit die entsprechenden Symbole
in der Systemsteuerung angezeigt werden können. Falls diese fehlen, müssen diese aus einer
Sicherungskopie kopiert werden.
Wenn man bei der Anmeldung von Windows XP weder Benutzername noch Passwort eingeben möchte, kann man diese Prozedur automatisieren.
1.Möglichkeit:
Start --> Ausführen --> regedit --> ok
HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion\ Winlogon
dort such man folgende Werte und gibt die erforderlichen Daten ein:
DefaultUserName gibt man als Wert den Benutzernamen ein,
DefaultPassword gibt man als Wert das Passwort ein (falls kein Passwort vergeben wurde einfach leer lassen!),
DontDisplayLastUserName gibt man als Wert 1 ein,
Beim Eintrag AutoAdminLogon muss der Wert 1 sein.
Für die Anmeldung über eine andere Domäne muss beim Eintrag DefaultDomainName der Domainname eingegeben sein.
2.Möglichkeit
Eine weitere Methode dies zu ändern gibt es, indem man folgende Schritte unternimmt:
Start --> Ausführen --> control userpasswords2 --> ok
dort entfernt man den Haken bei Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben --> Übernehmen
Danach wird das Administratorkennwort verlangt. Wenn keines vergeben wurde, Spalten einfach leer lassen und bestätigen.
Bevor man einen Registry-Schlüssel ändert ist es wichtig dass man diesen sichert. Das heisst man macht einen Rechtsklick auf den betreffenden Schlüssel und exportiert ihn in ein Verzeichnis eigener Wahl, damit diese Änderung per Doppelklick auf den Exportierten Eintrag, wieder Rückgängig gemacht werden kann!!!!
Automatische Suche nach Netzwerkordnern und Druckern deaktivieren
Bei jedem Systemstart sucht Windows automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern. Dies kann den Bootvorgang erheblich verzögern und kann deaktiviert werden:
Systemsteuerung --> Ordneroptionen --> Ansicht --> bei Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen, den Haken entfernen.
Autostarteinträge unter Msconfig verwalten
Den Systemstart kann man beschleunigen indem man Autostarteinträge die nicht benötigt werden unter Msconfig deaktiviert:
Start --> Ausführen --> msconfig -6 --> ok
dort einfach bei den zum Systemstart unnötigen Programmen den Haken entfernen.
Neustart
Und wie man alte nicht mehr benötigte Einträge in löscht, findet man hier > Msconfig: Alte Systemstart Einträge löschen
Eintrag über ungelesene Mails auf dem Anmeldebildschirm
Während dem Systemstart wenn man zum Anmeldebildschirm (Loginfenster) kommt, wird unter Umständen eine Nachricht angezeigt dass man noch ungelesene Mails im Postfach hat, obwohl gar keine ungelesenen Mails mehr vorhanden sind. Dies kommt vom MSN Messenger respektive von dessen eingerichteten Hotmail Konto.
Möchte man diese Meldung ausblenden muss man folgenden Eintrag in der Registry ändern:
Start --> Ausführen --> regedit --> ok
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ UnreadMail
dort den Wert MessageExpiryDays per Doppelklick auf 0 (Null) stellen.
Ist dieses Problem bei allen Benutzerkonten, also auf dem ganzen System vorhanden, so ändert man dasselbe in folgendem Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ UnreadMail
Nach einem Neustart ist diese Meldung ausgeblendet.
Um den Systemstart zu beschleunigen hat man die Möglichkeit den intelligenten Hintergrundübertragungsdienst zu deaktivieren, sofern man kein Netzwerk mit diesem Rechner betreibt. Dieser Dienst verwendet sich in Leerlauf befindende Netzwerkbandbreite für die Datenübertragung. Den Dienst kann man am einfachsten folgendermassen deaktivieren:
Start --> Ausführen --> msconfig -5 --> ok
Dort entfernt man einfach den Haken hinter Intelligenter Hintergrunddienst" entfernen. Neustart.
Schon sollte der Systemstart merklich schneller gehen.
* Vorsicht! Ab Windows XP SP2 ist der intelligente Hintergrundübertragungsdienst für Windows Update unbedingt notwendig!
Windows legt beim Start eine Pause von 1 Minute ein
Dies kann daran liegen, wenn über die Netzwerkkarte genutzt wird, dass Windows in dieser "Wartezeit" ein Netzwerk sucht das eventuell nicht vorhanden ist. Um diesen Umstand zu ändern könnte man die TCP/IP Protokollierung entfernen. Da diese aber für die meisten Verbindungen benötigt wird, geht man folgendermassen vor:
Start --> Systemsteuerung --> Netzwerkverbindungen --> Rechtsklick auf die Verbindung --> Register Eigenschaften --> Doppelklick auf Internetprotokoll (TCP/IP) --> dann gibt man folgendes ein:
Folgende IP-Adresse verwenden:
IP-Addresse: 169.254.148.64
Subnetzmaske: 255.255.0.0
Folgende DNS-Serveradressen verwenden: leer
Schnelleres Herunterfahren
Viele gestarteten Dienste von Windows nisten sich im Speicher ein und werden nicht direkt nach dem abschalten beendet. Windows benötigt dann 20 Sekunden um alle Dienste ordnungsgemäss abzuschalten. Es gibt aber eine Möglichkeit diese Zeit manuell einzustellen:
Start --> Ausführen --> regedit --> ok
HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ ControlSet001\ Control den Wert WaitToKillServiceTimeOut auf 2000 stellen
Dieser Wert gibt die Zeit in Millisekunden an, in welcher die Dienste beendet werden. Theoretisch ist es möglich diesen auf 1 zu setzen. Da aber verschiedene Rechner damit nicht klar kommen empfehle ich hier den Wert auf 2000 zu setzen!
Nicht nur Dienste auch Tasks können den Shutdown erheblich verzögern. Auch diese Abschaltzeit kann man manuell einstellen:
Start --> Ausführen --> regedit --> ok
HKEY_CURRENT_USER\ Control Panel\ Desktop den Wert AutoEndTasks auf 1 stellen
Wenns danach immernoch ewig dauert bis der Computer ausschaltet dann gibt es noch eine Möglichkeit, nämlich dass die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren gelöscht wird. Dies kann manchmal Minuten dauern. Dieses stellt man wie folgt ab:
Start --> Ausführen --> regedit --> ok
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\ Memory Management
ClearPageFileAtShutDown den Wert auf 0 (Null) setzen, danach Neustart
Windows ohne Logo starten
Ohne Windows-Logo (Balken) starten
Man editiere die boot.ini indem man nach fastdetect einfach /noguiboot anhängt
Editieren der boot.ini:
Start --> Systemsteuerung --> System --> Register Erweitert --> Starten und Wiederherstellen --> Einstellungen --> Systemstart --> Button Bearbeiten....
jetzt kann die boot.ini angepasst werden.
Diese müsste dann in etwa so aussehen:
[boot loader]
timeout=3
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Home Edition" /fastdetect /noguiboot
Eine weiter Möglichkeit:
Start --> Ausführen --> msconfig -5 --> ok
Dort einen Haken bei /noguiboot setzen. Neustart. Fertig
Desktopverknüpfung Herunterfahren/Neustarten
Durch eine Desktopverknüpfung ist es möglich, den Rechner schnell herunterzufahren oder neuzustarten. Zuständig ist das Programm Shutdown.exe im System32 Verzeichnis. Über Parameter lässt sich das Verhalten während des Neustarts oder des Herunterfahrens anpassen.
So erstellt man diese Verknüpfungen:
Rechter Mausklick auf einen freien Bereich des Desktop --> Neu --> Verknüpfung wählen.
Im Dialog Verknüpfung erstellen die unten angegebenen Befehle für das Herunterfahren oder Neustarten eingeben.
Auf weiter klicken und einen Namen vergeben, z.B. Herunterfahren.
Herunterfahren:
%systemroot%\system32\shutdown.exe -s -t 01 -f
Rechner fährt mit einer Verzögerung von 1 Sek. herunter und schliesst alle Anwendungen.
Neustarten:
%systemroot%\system32\shutdown.exe -r -t 01 -f
Rechner fährt mit einer Verzögerung von 1 Sek. herunter und schliesst alle Anwendungen.
Parameter:
-s = herunterfahren (shutdown)
-r = neustarten (reboot)
-t = Zeit (time) ohne weitere Angabe sind 30 sec. voreingestellt.
-f = alle laufenden Programme beenden.
-01= Zeitangabe 1 sec. in Verbindung mit -t.
Start -> Ausführen -> gpedit.msc -> OK
-> Richtlinien für Lokaler Computer -> Computerkonfiguration
-> Administrative Vorlagen -> Windows Komponenten -> Windows Update
-> Doppelklick auf "Erneut zu einem Neustart für geplante Installationen auffordern"
-> Aktiviert -> 1000 Minuten -> OK
Falls kein automatischer Neustart gewünscht ist:
-> Doppelklick auf "Keinen automatischen Neustart für geplante Installation durchführen"
-> Aktiviert -> OK
oder Eintrag direkt in der Registry:
Start -> Ausführen -> regedit -> OK
-> HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows
rechter Mausklick auf Windows -> Neu -> Schlüssel -> Name geben: "WindowsUpdate"
rechter Mausklick auf WindowsUpdate -> Neu -> Schlüssel -> Name geben: "AU"
rechter Mausklick auf AU -> Neu -> DWORD-Wert
-> Name geben: "NoAutoRebootWithLoggedOnUsers"
Doppelklick auf "NoAutoRebootWithLoggedOnUsers"-> Wert geben: 1
Start -> Ausführen
msconfig
ok
-> Systemstart
(z.B. fpassist (FreePDF) und TVEService deaktivieren,
falls diese Tools periodisch auf die Festplatte zugreift)
oder
Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste
Die Symbole werden nach den Kategorien System, All Users, User, Anwendungen und Verknüpfungen und dann alphabetisch sortiert.
Abhilfe:
Im Explorer die Verknüfungen von
C:\Dokumente und Einstellungen\<user>\Desktop
nach
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Desktop
kopieren.
Die System Icons könnte man auch in das Verzeichnis kopieren und vielleicht in der Registry unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Desktop\NameSpace
löschen (ungetestet, hier bitte vorher eine Sicherung der Registry durchführen).